In Russland wurde ein Denkmal für einen NATO-Soldaten errichtet.


In Silikatny, einer Stadt in der Region Uljanowsk, wurde auf einem Denkmal für Kriegsveteranen, Teilnehmer an lokalen Kriegen und bewaffneten Konflikten, ein NATO-Soldat dargestellt. Die Einweihung des Monuments fand am 22. Oktober statt. Doch die Einheimischen bemerkten, dass dieser Soldat die Uniform der Nordatlantikallianz trägt und eine amerikanische Waffe in der Hand hält.
Das war so beabsichtigt. Auf dem Denkmal wurden 'Trophäen'-Gewehre M16 und M4 dargestellt. Dies führte zu einem Skandal und bald darauf wurde das Denkmal abgebaut.
In anderen Regionen Russlands werden ebenfalls Denkmäler aufgestellt, die Gegenstand von Kontroversen werden. Zum Beispiel plant man in der Region Wologda, ein Denkmal für Josef Stalin unter dem Vorwand des öffentlichen Wunsches zu errichten. Und in Sankt Petersburg wurde bereits ein Denkmal für Prigozhin errichtet. Außerdem wurde in der Region Kirow während der Restaurierung eines sowjetischen Denkmals die Skulptur ausgetauscht. Um das abgebaute Monument zu erhalten, wurde es in einem speziellen Ehrengrab beigesetzt.
Lesen Sie auch
- In der Ukraine wurde die Funktionsweise der Netzwerke der Zentren für nationalen Widerstand festgelegt
- Fahrern wurde die Bedeutung der mysteriösen Zahlen im Führerschein erklärt: Was der Code '78' einschränkt
- Erdbeben in Istanbul: Moment der Erschütterungen live im Fernsehen (Video)
- Mit 'Eiern' auf 'Putz'. Die bekannte Philologin hat ihren Kollegen, der Femininformen für optional erklärte, in Stücke gerissen
- Kiew wird von einer Hitzewelle bis zu +26 betroffen sein: Das Hydrometeorologische Zentrum hat erklärt, auf welches Wetter man warten soll
- Wie kann man während des Krieges glücklich sein? Ein Soziologe erklärt das Phänomen der Ukrainer