In Frankreich begannen Proteste zur Unterstützung einer Frau, die über 10 Jahre lang vergewaltigt wurde.


In ganz Frankreich fanden Proteste zur Unterstützung von Giselle Pelico, einer Frau, die von mehr als 80 Männern vergewaltigt wurde, statt. Ihr Ehemann, der seine Schuld eingestanden hat, wird zusammen mit 50 anderen Männern vor Gericht gestellt. Giselle Pelico hat sich mutig entschieden, an einer öffentlichen Gerichtsverhandlung teilzunehmen. Die Täter verschiedener Berufe, darunter Politiker, Journalisten und Beamte, wurden verhaftet.
Die Wahrheit über Dominic Pelico wurde bekannt, als er wegen des Fotografierens von Frauenröcken im Supermarkt verhaftet wurde. Die Ermittlungen ergaben Tausende von Bildern und Filmen, auf denen Giselle Pelico bis zu 100 Mal vergewaltigt wurde. Feministische Gruppen organisierten Proteste in verschiedenen Städten, um den Opfern von Gewalt Unterstützung zu zeigen.
Die Gerichtsverhandlung, die sich über mehrere Monate hinziehen wird, wurde aufgrund von Dominics Krankheit unterbrochen. Er soll am Montag wieder vor Gericht erscheinen.
Proteste gegen die Aufweichung der Strafe für den Vergewaltiger
Ein Bundesgericht in der Schweiz behandelte einen Fall einer Vergewaltigung, bei dem beschlossen wurde, die Strafe für den Täter aufgrund der kurzen Dauer der Vergewaltigung - 11 Minuten - zu mildern. Dies führte zu Protesten in mehreren Städten, wo die Menschen schweigend mit erhobenen Händen 11 Minuten lang standen, was die Dauer der Vergewaltigung symbolisierte.
Die Anwälte eines 14-jährigen Mädchens, das Opfer einer Gruppenvergewaltigung in Transkarpatien wurde, kritisieren ebenfalls die Verzögerung des Gerichtsverfahrens. Kürzlich wurde auch eine Mitarbeiterin eines Propaganda-Mediums in Moskau von drei Männern vergewaltigt.
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