Sanktionsrisiken: Chinesische Raffinerien erhöhen Ölkäufe.


Chinesische Ölgesellschaften und private Raffinerien kaufen aktiv Öl aus verschiedenen Regionen wegen der erwarteten Lieferunterbrechungen infolge verstärkter Sanktionen gegen Russland und den Iran.
Unternehmen wie Cnooc, Shandong Yulong Petrochemical Co und Jiangsu Eastern Shenghong Co suchen nach Möglichkeiten, sofortige Ölkäufe zu tätigen.
Öllieferungen für Februar sind besonders beliebt, insbesondere verschiedene Sorten aus dem Nahen Osten, Afrika und Amerika.
Der Grund für das gesteigerte Interesse an Einkäufen liegt in der Angst der privaten Raffinerien vor Produktionsstopps oder Kraftstoffunterbrechungen aufgrund des Mangels an russischem und iranischem Öl.
Wenn kleine Unternehmen den Markt verlassen, könnten große staatliche Raffinerien gezwungen sein, einzugreifen, um einen Benzinmangel auf dem Binnenmarkt, insbesondere bei Diesel, zu vermeiden. Dies ist ein wichtiges Ziel Pekings im Hinblick auf die Sicherstellung der Energiesicherheit.
Neue US-Sanktionen haben bereits mehr als 180 Tanker und mehrere russische Ölunternehmen betroffen. Diese Maßnahmen haben erheblichen Einfluss auf den asiatischen Ölmarkt, wo Käufer, Transporteur und Hafenbetreiber nach Lösungen suchen, um mit diesen Folgen umzugehen.
Einige Tanker, die russisches ESPO-Öl nach China transportieren, befinden sich in der Nähe der chinesischen Küste auf der Suche nach alternativen Lösungen.
Chinesische Importeure zeigen zunehmend Interesse an Spotkäufen von Öl. Dieses Interesse ist in den letzten zwei Monaten aufgrund steigender Preise für iranisches Öl stetig gewachsen. Aber in dieser Woche ist die Nachfrage aufgrund neuer US-Sanktionen gegen die russische 'Schattenflotte' sprunghaft gestiegen.
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