Aufklärung erklärt, warum Russland Angst hatte, Militärübungen im Schwarzen Meer abzuhalten.


Vom 10. bis 16. September 2024 führte die Russische Föderation umfangreiche strategische Übungen namens 'Ocean-24' durch. Dies geschah nach einer zweijährigen Pause. Dies wurde von den Aufklärungsdiensten des Verteidigungsministeriums Großbritanniens bekannt gegeben.
Den Informationen der Aufklärung zufolge könnte 'Ocean-24' ein Versuch gewesen sein, die Fähigkeiten und Potenziale Russlands zu demonstrieren, trotz des Krieges. Laut vorläufigen Berichten russischer Medien nahmen über 400 Schiffe, 120 Flugzeuge, 7.000 Fahrzeuge und 90.000 Menschen an den Übungen teil. Sie fanden in der Barentssee, Ostsee, Mittelmeer- und Kaspischen Meer, sowie im Pazifik- und Nordpolarmeer statt.
Doch die Aufklärung ist der Meinung, dass Russland diese Zahlen übertrieben hat.
'Im Schwarzen Meer gab es keine Aktivitäten von 'Ocean-2024', wahrscheinlich aufgrund von Angriffen seitens der Ukraine in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024', heißt es im Aufklärungsbericht.
Zuvor hatte die britische Aufklärung über eine neue Strategie Russlands im Schwarzen Meer berichtet. Nach dem Verlust der Tu-22M3 im April dieses Jahres wurden die russischen Truppen vorsichtiger bei ihren Angriffsoperationen im Schwarzen Meer.
Es besteht auch die Bedrohung für die umliegenden Regionen der Ukraine durch den Einsatz von 'Kalibr'-Raketen. Russland hat zwei Raketenkreuzer ins Schwarze Meer gebracht, mit denen es zuschlagen könnte.
Lesen Sie auch
- In Frankreich kam ein Bus mit Ukrainern von der Straße ab: vier Tote, Dutzende Verletzte
- Fluggesellschaften leiten nach israelischen Angriffen auf den Iran massenhaft Flüge um
- Einzigartige Aufnahmen. Astronomen haben zum ersten Mal den südlichen Pol der Sonne festgehalten
- Sie stellen Überfälle auf zivile Fahrzeuge an. Die Grenzschutzbehörde warnte vor einer neuen Taktik der Besatzungstruppen
- Luftkatastrophe in Indien: Frau überlebte, weil sie ihren Flug verpasste
- In der Ukraine wurde eine Sturmwarnung ausgegeben: Unwetter umgeht nur drei Regionen