Reform der Oberstufe: Das Bildungsministerium erklärt die Zukunft der Gymnasien und Lyzeen.


Das Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Ukraine hat mitgeteilt, dass in Schulfällen falsche Informationen über die Reform der Oberstufe verbreitet werden. Der Mangel an wahrheitsgemäßen und verständlichen Informationen über die Reform ist die Ursache für diese Verbreitung. Daher hat das Bildungsministerium Erklärungen zu den Veränderungen gegeben, die die Reform vorsieht.
Das Hauptziel der Reform ist es, den Schülern die Möglichkeit zu geben, ihr Lernprofil sowie die entsprechenden Fächer oder Kurse auszuwählen. Bildungsinstitutionen werden nun nicht nur humanitäre Profile anbieten, sondern auch andere Richtungen, die die Möglichkeiten für Schüler erweitern. Das Schulnetz wird verändert, und die Oberstufenschüler werden in großen Lyzeen unterrichtet. Dies wird die Bildung von Profilgruppen ermöglichen und eine vollständige Auslastung der Lehrer gewährleisten.
Neue Einführungen im Bildungssystem
Die neu geschaffenen Lyzeen werden nach anderen Prinzipien arbeiten, wie z.B. wechselnden Gruppen oder modularer Ausbildung. Zum Beispiel wird ein Fach im Laufe des Semesters intensiver unterrichtet.
Gymnasien und Grundschulen werden nicht geschlossen. Einige von ihnen können in Lyzeen für Oberstufenschüler umgewandelt werden, aber das bedeutet nicht ihre Schließung. Zum Beispiel wird in der Schöptizky-Gemeinde in der Westukraine bereits eine Umstrukturierung durchgeführt, jedoch wurden keine Einrichtungen geschlossen.
Die Grundschule bleibt in der Nähe des Wohnorts des Kindes gemäß dem Gesetz. Die Anforderungen an die Schüleranzahl in den Klassen bleiben ebenfalls unverändert.
Die Reform der Oberstufe zielt darauf ab, den Schülern mehr Möglichkeiten zu geben, ihr Lernprofil auszuwählen und die notwendigen Fähigkeiten für ihre zukünftige berufliche Tätigkeit zu entwickeln.
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