Beliebter Publizist erklärte den Ukrainern, wie das Zugehörigkeitsproblem von Gogol gelöst wird.


Der ukrainische Publizist Vitali Portnikov behauptet, dass Nikolai Gogol kein russischer Schriftsteller war, sondern die "Kafka" der russischen Literatur, der sich in die Ukraine verliebt hat. Er ist überzeugt, dass die Frage der "Zugehörigkeit" von Gogol stets ein Problem für die Ukrainer sein wird.
Der Publizist stimmt zu, dass Gogol einer der talentiertesten Schriftsteller war, die auf ukrainischem Boden entstanden sind. Er wählte die russische Sprache für sein Schaffen und bereicherte die russische Literatur. Portnikov glaubt, dass dies nicht nur für die Ukraine, sondern auch für die Welt ein wichtiger Beitrag war.
Der Publizist weist darauf hin, dass Gogol Kafka ähnlich war, da sein Schaffen ein perfektes Beispiel für "kleine Literatur" war. Er versuchte, Teil der "großen" russischen Literatur zu werden, hatte aber möglicherweise nicht die Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen.
Portnikov behauptet, dass Gogol ein ukrainischer Schriftsteller war, der sich in seine Heimat verliebt hat, aber auch in der Lage war, Russland aus einer realistischen Perspektive zu betrachten.
Somit kann Gogol nach Portnikovs Worten nicht als russischer Schriftsteller angesehen werden, aber er schuf durch sein Schaffen das perfekte Porträt der Ukraine und kritisierte Russland. Mit seinem Genie neigte Gogol zur "großen" russischen Literatur, konnte aber nie ein "echter Russe" werden, der die Schönheit der Ukraine verabscheute.
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