Deutschland wird im Jahr 2025 unter der Flut exotischer Mücken leiden – Bild.


Die Anzahl der Tiger-Mücken in Deutschland steigt
In Deutschland wächst die Besorgnis über die steigende Zahl asiatischer Tigermücken, die im Jahr 2024 zu einer der größten Naturbedrohungen wurden. Dies berichtet das deutsche Blatt Bild.
Experten prognostizieren, dass sich die Situation bis 2025 verschlechtern könnte, insbesondere in den südwestlichen Regionen wie Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen. Der Wissenschaftler Günther Wessel betont, dass diese Mücken nicht nur gekommen sind, sondern auch bleiben wollen.
Die Hauptursache für die Verbreitung der Insekten sind die Klimaveränderungen. Klimatische Bedingungen wie milde Winter und heiße Sommer begünstigen die Fortpflanzung asiatischer Tigermücken, merkt Mandy Schäfer, die Leiterin des Laboratoriums für Infektionskrankheiten am Friedrich-Loeffler-Institut in Greifswald, an.
Zur Bekämpfung der Mücken werden physikalische, biologische und chemische Methoden eingesetzt. Viele Brutstätten der Mücken befinden sich auf Privatgeländen, weshalb es wichtig ist, potenzielle Quellen wie stehendes Wasser rechtzeitig zu beseitigen.
Experten warnen, dass das Wachstum der Mückenpopulation von den Wetterbedingungen abhängt. In Gebieten mit reichlich Gewässern, wie Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, ist die Wahrscheinlichkeit großflächiger Schwärme dieser Mücken besonders hoch.
Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass Mücken Menschen mit Hilfe von Wärmesignalen jagen, die sie im Infrarotbereich wahrnehmen. Dies deutet darauf hin, dass Mücken eine Art 'eingebaute Wärmebildkameras' besitzen. Dies berichtet das Journal Nature.
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