Ehemaliger österreichischer Außenminister, der mit Putin tanzt, erhält neuen Posten in Russland.


Karin Kneissl, die ehemalige österreichische Außenministerin, hat den Posten des "Botschafters für die Erhaltung des seltenen Amurtigers in Russland" erhalten. Der Geschäftsführer des russischen "Amurtiger"-Zentrums, Sergej Aramilev, erwähnte dies in einem Interview mit der Nachrichtenagentur "RIA Novosti".
Im August 2023 zog Kneissl nach Russland und wurde Leiterin eines Analysezentrums an der St. Petersburger Universität. Nun ist sie "Botschafterin für die Erhaltung des seltenen Amurtigers in Russland".
"Sie unterstützt voll und ganz die Bemühungen zum Schutz dieses Tieres in Russland. Dies ist ihr sehr wichtig, und sie engagiert sich aktiv für unsere Organisation", sagte Aramilev.
Das "Amur Tiger"-Zentrum wendet sich an Kneissl um Rat in internationalen Angelegenheiten.
Karin Kneissl hat zuvor zugegeben, dass sie gerne die Patenschaft für den Amurtiger übernehmen würde, aber es ist nicht bekannt, ob ihr dies gelungen ist.
Zu erwähnen ist, dass Kneissl von 2017 bis 2019 Außenministerin Österreichs war. Sie erhielt dieses Amt als Vertreterin der rechtsextremen Österreichischen Freiheitlichen Partei. 2018 erregte Kneissl Aufmerksamkeit in den Medien, als sie mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin auf ihrer Hochzeit tanzte. Sie war bis 2022 Mitglied des Vorstands von "Rosneft", als sie aufgrund der russischen Invasion in die Ukraine zurücktrat.
Karin Kneissl äußerte ihre Meinung über Putin und nannte ihn "den klügsten Gentleman". "Er ist der klügste Gentleman, der den Gentlemen-Standards entspricht", sagte sie.
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