Etwa 200 Schiffe und Dutzende Unternehmen: Die EU hat den Sanktionsriemen um Russland angezogen.


Die Europäische Union hat das 17. Sanktionspaket gegen Russland genehmigt
Vertreter der Europäischen Union haben am Mittwoch, den 14. Mai, ein neues Sanktionspaket gegen Russland verabschiedet. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, das wirtschaftliche und militärische Potenzial des Aggressorlandes zu untergraben.
Laut einem Diplomaten betreffen die Sanktionen die 'Schattenflotte' Russlands, die aus fast 200 Schiffen besteht, darunter Öltanker, die zur Umgehung bestehender Beschränkungen verwendet werden. Es wurden auch Maßnahmen gegen mehr als 30 neue Unternehmen verabschiedet, die die Einschränkungen insbesondere im Hinblick auf Produkte mit doppeltem Verwendungszweck für militärische Zwecke verletzen. Darüber hinaus hat die EU individuelle Sanktionen gegen Personen verhängt, die mit dem russischen militärisch-industriellen Komplex verbunden sind. Es wurden auch Beschränkungen aufgrund von Menschenrechtsverletzungen, hybrider Einmischung und der Verbreitung chemischer Waffen erlassen.
Die endgültige Genehmigung dieser Sanktionen ist für die Sitzung des Rates der EU für auswärtige Angelegenheiten am 20. Mai geplant. Es ist wichtig zu beachten, dass die Europäische Union danach plant, am 18. Sanktionspaket gegen Russland zu arbeiten.
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